Forschungsplattform "Wissenschaftsgeschichte des Ruhrgebiets"
Die Forschungsplattform „Wissenschaftsgeschichte des Ruhrgebiets" hat sich innerhalb des Wissenschaftsforums Ruhr e.V. im Herbst 2014 aus sieben interdisziplinären Mitgliedsinstituten gebildet. Die Organisation liegt beim Haus der Geschichte des Ruhrgebietes Bochum (Prof. Berger) und dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (Prof. Goch). Neben diesen beiden Institutionen sind aus dem Wissenschaftsforum Ruhr das Deutsche Bergbau-Museum, das LVR-Industriemuseum, das LWL-Industriemuseum, das Fritz-Hüser-Institut und die Sozialforschungsstelle Dortmund involviert. Über die Universitätsallianz Ruhr kooperiert die Forschungsplattform auch mit der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen sowie mit der TU Dortmund.Forschungsplattform "Gesundheit"
Die Forschungsplattform "Gesundheit" des Wissenschaftsforums Ruhr e.V. fördert den inhaltlichen Austausch von Wissenschaftltern und Wissenschaftlerinnen des Forschungsinstituts für Kinderernährung Dortmund (FKE), des Grönemeyer Instituts für Mikrotherapie Bochum (GIMT), des Instituts Arbeit und Technik Gelsenkirchen (IAT), des Leibniz Instituts für Arbeitsforschung Dortmund (IfADo), der PROSOZ Herten Softwareentwicklungs- und Beratungsgesellschaft für Gemeinden, Städte und Kreise mbH sowie des Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. Duisburg (RISP). Aus dieser Kooperation heraus entstand im Februar 2014 der Workshop des Wissenschaftsforums "Lebenswirklichkeit und Gesundheit in strukturschwachen Regionen. Multiple Problemlagen - tatkräftige Antworten.
Hintergrund der Veranstaltung war die Beobachtung, dass große und strukturschwache Städe vor großen Herausforderungen stehen, wenn es um die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bewohner geht. So kämpfen Kinder mit mangelnder Fitness und Lernproblemen, Beschäftigte leiden überdurchschnittlich stark an Belastungen an ihrem Arbeitsplatz und ältere Menschen sind häufiger auf Pflegeunterstützung angewiesen.
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Pressestimmen:
"Gesundheitsprobleme in armen Städten" in Lokalzeit Ruhr; WDR vom 20.02.2014.
Den Beitrag (Dauer: 5:22) finden Sie hier.
"Gelsenkirchen - viele Kranke im Ruhrgebiet". WDR2 Hörfunk-Nachrichten.
Den Nachrichtentext finden Sie hier.
"Wer arm ist, stirbt eher - Tagung in Gelsenkirchen". WAZ vom 11.02.2014.
Den Artikel finden Sie hier.
"Das Ruhrgebiet macht gesund" als Zielsetzung. WAZ vom 25.02.2014.
Den Artikel finden Sie hier.
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Hier finden Interessierte mit freundlicher Genehmigung der Referentinnen und Referenten ausgewählte Vorträge der Veranstaltung zum Download:
~ Kultursensible Arzt-Patienten-Kommunikation- Vortragsfolien
Kultursensible Arzt-Patienten-Kommunikation- Vortragstext
Heike Timmen, Sprach- und Integrationsmittlung der Diakonie Wuppertal
~ Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Ruhrgebiet - Teil I
Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Ruhrgebiet - Teil II
Dr. Claudia Terschüren, Landeszentrum für Gesundheit NRW
Elke Dahlbeck, Institut Arbeit und Technik
~ Der Einfluss von Lebensstil und Arbeit auf Gehirn und Denken
Prof. Dr. Michael Falkenstein, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund
~ Kinderernährung und Lebenswirklichkeit und ein Blick ins Ruhrgebiet
Prof. Dr. Mathilde Kersting, Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund
~ Strategien zur Förderung der mentalen Gesundheit bei älteren Beschäftigten:
Das Projekt PFIFF
Dipl.-Ing. Dieter Welwei, Opel Bochum
~ Bewertung von Unterstützungsangeboten aus Kindersicht
Dr. Kathrin Müthing, PROSOZ Institut für Sozialforschung- PROKIDS
~ Engagementförderung als Gesundheitsprävention -
Ermöglichungsstrukturen für Ältere in Gelsenkirchen
Dr. Wilfried Reckert, Stadt Gelsenkirchen
~ Regionale Depressionsstrategien
Prof. Dr. Georg Juckel,LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
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Eine umfangreiche Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie hier.
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